Aktuelle Mängelliste

Da nicht immer alles glatt läuft, werde ich mal die bisher festgestellten Mängel, bzw. die noch nicht durchgeführten Arbeiten festhalten:

Fliesen:
- Einsockeln der Türen - noch nicht erfolgt
- 2 kaputte Fliesen (1 Wohnzimmer, 1 Badezimmer) - noch nicht ausgetauscht
- Versiegelung noch nicht vollständig erfolgt

Sanitär und Heizung:
- Solaranlage noch nicht in Betrieb (Pumpe kaputt?)
- Duscharmatur Badezimmer fehlt
- fehlender Abdeckring Abfluss Waschbecken Gäste-WC

Fenster:
- Aussenglas Fenster kleiner Flur mit eingebrannten Putzflecken - noch nicht getauscht
- bodentiefes Fenster Südseite mit Einschluss an der Innenscheibe - noch nicht getauscht
- Versiegelung von Aussen noch nicht erfolgt

Trockenbau:
- Schließmechanismus der Bodenklappe schon seit Beginn defekt (kann nicht auf "zu" gedreht werden)
- Rohrverkleidung Heizungs- und Abwasserrohre im HWR noch nicht erfolgt


Hoffentlich entdecken wir nicht noch mehr Punkte.

Wir gehen davon aus, dass diese Punkte schnellstmöglich abgearbeitet werden und wir dann das Haus ohne bestehende Mängel übernehmen können

Top isoliert

Als ich Montag Morgen ins Haus kam habe ich mich erstmal erschrocken. Die Fensterscheiben waren von AUSSEN gefroren.

Bye Bye Dixie

Nachdem wir am Wochenende die Fußleisten im OG fertig gestellt hatten, ging es am Montag dann auch endlich auf Handwerkerseite weiter.

Im Haus wurde mit der Endistallation der Sanitäranlagen begonnen. Endlich haben wir Toiletten im Haus und müssen nicht mehr auf das Dixie draussen gehen. Das Gäste-WC ist mit Toilette, Waschbecken und Duscharmatur jetzt komplett.

Garagenbau Teil 1 - Fundamente

Heute ging es endlich mal mit den Vorbereitungen der Garage los. Wir bekommen einen 9 m Fertiggarage der Firma K-Plus; 6 m Garagenraum, 3 m Abstellraum.

Für die Garage benötigt man eigentlich nur 3 Streifenfundamente quer zur langen Garagenseite. Zusätzlich zu diesen 3 Streifen, wurden bei uns noch 2 Längsfundamente gegossen. Der kürzere Streifen wurde angelegt, da wir im hinteren Bereich eine Tür zum Garten haben werden. Das Streifenfundament auf der linken Seite dient der Grundstücksbegrenzung zum Nachbargrundstück. Da unsere Garage höher als das normale Bodenniveau liegt, müssen wir die Grundstücksgrenzen abfangen. Im hinteren und vorderen Bereich werden wir wohl später Winkelsteine setzen. Unter der Garage ist dies nachträglich jedoch schwer möglich. Deshalb haben wir dort einfach einen weiteren Fundamentstreifen erstellen lassen.

Grundrissplanung - Rückblick

Beim Aufräumen meines Rechners bin ich noch auf die ursprünglichen Grundrisse des Architekten gestoßen.
Diese sind nach einem ersten Vorgespräch entstanden, bei dem wir noch nicht wirklich ein Gefühl für die Aufteilung hatten. Größte Änderung zum Standard-Grundriss ist, dass wir den Eingang nicht auf der schmalen Seite haben wollten, sondern auf der Längsseite im Bereich der Gaube. Wir haben nur grob unsere Vorstellunge erläutert und der Architekt hat dann einen Entwurf vorgelegt, der ziemlich schnell wieder in der Ablage P gelandet ist. Die interessante Grundrissgestaltung möchte ich Euch nicht vorenthalten und auch erklären warum wir uns entschieden haben unseren Grundriss selber zu planen.

Fangen wir mit dem Erdgeschoss an:

Männer sind wie wilde Tiere, man muss sie immer gut füttern

und das Futter wird dann in der neuen Küche zubereitet:

Der Rest wird dann mit der Granitplatte eingebaut. Termin ca. Mitte November.

Und noch ein paar Bilder:

Endlich eine Haustür

Letzte Woche Montag waren die Mitarbeiter der Firma Pollmann & Renken vor Ort, um die Fenster einzustellen, die entdecken Macken und Kratzer wegzupolieren und die sonstigen Mängel aufzunehmen.

Wir hatten die Fenster bereits vor 3 Wochen das erste Mal geputzt um uns den Zustand genauer ansehen zu können. Die entdeckten Macken und Kratzer wurde alle professionell wegpoliert. An einem Terassenfenster haben wir INNEN an der Scheibe einen Flexspritzer entdeckt (wer bitte flext INNEN?). Das Fenster im Garderobenflur ist von aussen mit Putzspritzern versaut, die sich richtig schön in das Glas gefressen haben. Pollmann & Renken haben diese beiden Fenster aufgenommen und wollen den Austausch mit AMR klären.

Neben der Fensterkontrolle wurde dann auch noch unsere richtige Türfüllung eingebaut. Jetzt sieht das Haus schon wieder ganz anders aus:

Endlich ein Fußboden - Laminat

Wir waren die Woche über richtig fleissig. Im OG haben wir uns für ein Laminat der Firma Classen entschieden: BIG LIFE - Landhausdiele - tasmanische Räuchereiche.
Durch tatkräftige Unterstützung durch Tim (ein Freund unseres zukünftigen Nachbarns) ging das Verlegen echt zügig. Tim war so schnell, dass wir eigentlich gar nicht helfen konnten. Stefan hat dann schon mal weitergestrichen und ich habe immer schön den Müll und den Dreck weggeräumt, der bei Tim angefallen ist.
Besonders gut gefällt mir, dass die Sockelleisten schön auf Gehrung geschnitten sind und wir nicht diese komischen Kunststoff-Abdeckkappen verbauen mussten.

Danke Tim! Ohne dich, hätte es beim Zusägen garantiert Tote gegeben ;).

Nachtrag 08.11.:
Bei der genaueren Inspektion haben wir 4 Planken entdeckt, die zu kurz geschnitten waren. Diese haben wir selber ausgetauscht (war einfacher als gedacht). Da Tim in nächster Zeit nicht zur Verfügung steht, werden wir nach dem Einbau der Türen versuchen die restlichen Sockelleisten auch selber anzubringen. Rainer hat zu Hause noch eine Gehrungssäge gefunden, damit wird es wohl nach ein paar Probeschnitten gehen (hoffentlich *G*)

Badezimmerfliesen - fast fertig

Auch im Badezimmer sind die Fliesenarbeiten so gut wie abgeschlossen. Das Loch für den Wäscheschacht wurde auch sauber herausgearbeitet, jetzt müssen wir nur noch eine passende Abdeckklappe bestellen.

Endlich ein Fußboden

Mittlerweile sind die Fliesenarbeiten fast vollständig abgeschlossen. Der Boden im EG ist komplett verfliest und verfugt. Die Sockelleisten sind fertig (bis auf die Türbereiche, hier geht es erst  nach Einbau der Türen weiter).
Nur die Silikonfugen im HWR und im Badezimmer sind noch nicht vollständig gezogen worden (warum wissen wir nicht). Die Restarbeiten können dann nach dem Einbau der Innentüren erledigt werden.
Die DelConca gefällt uns sowohl unten in schwarz, als auch oben in braun super, aber ich glaube das sauber machen wird ein Spass ;).

Und hier die Bilder:

Herausforderung Treppenkante mit Farbe

Unsere selbst betonierte Treppenkante (siehe Post  6.11.) ist mittlerweile verspachtelt und mit der Wand zusammen gestrichen worden. Bis jetzt sieht alles super aus.

Die Schnittkanten des Laminats werden wir mit einem kleinen Edelstahlwinkel verkleiden, aber dazu muss erstmal das Laminat liegen und die Treppenbrüstung montiert sein.

Was lange währt wird hoffentlich gut - es wird weiter gefliest

Nachdem es mittlerweile doch zu einigen Verzögerungen durch die Fa. Schröder gekommen ist (Wandfliesen wurden angefangen, aber nicht beendet, weil der Mitarbeiter nicht mehr zur Verfügung stand, ....) geht es ab heute endlich weiter.

Heute Morgen stand pünktlich ein anderer Mitarbeiter der Fa. Schröder vor der Tür. Nachdem wir dann noch mal die offenen Punkte durchgesprochen hatten, bin ich dann zur Arbeit gefahren.

Die offenen Punkte waren:
- Einmauern der Badewanne
- Schließen des Loches der Hausanschlüsse
- restliche Wandfliesen im HWR (hier fehlte noch eine Eckschiene)
- restliche Wandlfiesen im Bad
- Bodenfliesen EG und Bad im OG (verlegt im Drittel-Verband)

Auf der Arbeit habe ich es dann nicht lange ausgehalten und habe schon eher Feierabend gemacht um noch mal zur Baustelle zu fahren.

Dort wartete dann eine positive Überraschung auf mich:
- Badewanne fertig eingemauert (auch das Rohr des Wäscheabwurfschachtes)
- Isolieranstrich auf dem Boden im Gäste-Wc und im Bad
- 5 Reihen Bodenfliesen im Wohnzimmer (damit hatte ich heute echt nicht gerechnet)

Und hier die Bilder:

Irrungen und Wirrungen - Missverständnisse beim Anheizen

In den letzten zwei Wochen gab es noch ein kleines ärgerliches Missverständnis. Nach in Betriebnahme der Heizung sind wir davon ausgegangen, dass ein automatisches Aufheizprogramm läuft, dass den Estrich anheizt.
Nach anderthalb Wochen haben wir dann mal beim Heizungsinstallateuer angerufen und gefragt, wann denn die Heizung wieder runterfährt, schließlich sollte Anfang dieser Woche mit den Bodenfliesen begonnen werden.
Unsere Nachfrage ergab dann, dass KEIN automatisches Programm lief und wir eigentlich die Temperatur jeden Tag um 2°C höher stellen sollten. Eigentlich wäre das ja kein Problem gewesen, nur leider hatte uns das niemand gesagt.

Oh schreck, die Heizung lief seit 10 Tagen auf 25 °C und sollte eigentlich vor dem Fliesen einmal in 2°C Schritten auf 45°C hoch und dann wieder runter gefahren werden. Jetzt war es schon Mittwoch, keine Chance mehr das ursprüngliche Programm bis zum Anfang dieser Woche zu beenden.

Also musste ein Notfallplan her. In Absprache mit AMR und dem Heizungsinstallateur (Fa. Dirks) haben wir den Estrich in 5°C Schritten pro Tag auf 45°C aufgeheizt. Ab Sonntag dann in 10°C Schritten wieder nach unten. Heute Morgen habe ich dann die Heizung auf 20°C heruntergedreht.
Der Estrich liegt ja jetzt schon ziemlich lange im Haus und wir gehen eigentlich davon aus, dass das beschleunigte Heizprogramm zu keinen weiteren Problemen führen wird.

Glück im Unglück war dann, dass der Fliesenleger aus Zeitgründen auch erst heute mit den Arbeiten beginnen konnte (siehe folgender Post).

Salmei, Dalmei, Adomei - Der Elektrik-Trick

oder auch: WIR HABEN STROM!!!

Ein bisschen habe ich mich ja heute wie Catweazle gefühlt ("Catweazle ist ein schrulliger, alter, angelsächsischer Zauberer, der im 11. Jahrhundert lebt und auf der Flucht vor den England überfallenden Normannen per Zauberei in die 1970er Jahre katapultiert wird. Dort entdeckt er die moderne Zivilisation und deren Wunder, wobei er technische Neuerungen für kraftvolle Magie hält" Wikipedia).

Nach der Arbeit erst beim Baumarkt vorbei, Designerlampen kaufen, dann ab zum Haus und hin zum Sicherungskasten:

Heizkörper und Badewanne

Heute waren die Männer der Firma Dirks wieder fleissig und haben die Heizkörper im Obergeschoss und die Badewanne eingebaut. Die Badewanne ist eine Kaldewei, was mich ja besonders freut, da ich jetzt auch Thyssenkrupp Stahl im Haus verbaut habe ;). (Leider konnte ich ja nicht herausfinden, woher der Bewährungsstahl der Bodenplatte kam).
Wir haben für die Badewanne noch extra Isoliermaterial besorgt, damit das Wasser auch schön lange warm bleibt.

Wir und unser Bauleiter

Wir haben mittlerweile auch erfahren, dass unser Bauleiter und AMR mittlerweile auch unseren Blog kennen und wollen die Chance nutzen mal ein Lob für unseren Bauleiter auszusprechen.

Selbstverständlich sind wir uns vielleicht nicht immer in allem einig und selbstverständlich gibt es auch häufig Diskussionspotential,

 

aber bisher sind wir uns immer einig geworden und es wurde immer versucht unseren Wünschen bestmöglich nachzukommen.

Wir sind bisher auch froh mit einem Bauträger zu bauen, denn während der Bauleiter die Arbeiten koordiniert, haben wir sogar noch Zeit für kleine Erholungspausen.

Die bisher entstandenen Verzögerungen sind zwar ärgerlich, aber im Moment ist die Baustelle wieder auf Kurs.

Wir hoffen, dass das so bleibt.

Heizungsanlage

Nachdem die Hausanschlüsse nun endlich durchgeführt wurden, kann es weiter gehen. Heute hat die Firma Dirks begonnen die Heizungsanlage zu installieren.

Gas, Wasser, Strom - Telekom!

Nachdem am Mittwoch schon mit den Baggerarbeiten für die Hausanschlüsse begonnen wurde, wurden gestern dann auch Gas, Wasser und Strom ins Haus gelegt.
Von wem war aber weit und breit keine Spur zu sehen? - Richtig, von der Telekom. Eigentlich wurde uns in der ersten und einzigen Antwort-Mail, die wir je erhalten haben (vor 2 Monaten, nach 4 monatigen Kontaktaufnahmeversuchen unsererseits), zugesichert, dass die Telekom die Anschlussarbeiten mit den Energieversorgern koordinieren wird. Anscheinend ist das nicht geschehen.

Wohn-/Esszimmer + Küche - gestrichen und ohne Gerüst

Während wir auf den Aussenputz gewartet haben, waren die Maler schon fleissig und haben die Decken komplett gespachtelt und geschliffen; die Risse und Unebenheiten in den Wänden gespachtelt und geschliffen und anschließend alles gestrichen.
Die Putzstruktur an den Wänden ist aber erhalten geblieben und da unser Innenputz von vornherein schon sehr glatt war, sieht das ganze auch ohne Tabette oder Feinputz gut aus. Rainer sieht das ein bisschen anders und hätte am liebsten auch die Wände richtig glatt verspachtelt, aber der Arbeitsaufwand ist dafür einfach zu hoch.

Gas, Wasser, Strom - Telekom?

Nachdem das Gerüst heute abgebaut wurden, waren auch schon die Stadtwerke da um den Graben für die Hausanschlüsse auszuheben. Auf gut Glück haben sie sogar direkt das Loch im Hauswirtschaftsraum getroffen.
Auf der anderen Strassenseite wurde dann noch ein Loch gegraben, um das Telekomkabel zu finden.

Beim Wort Telekom könnte ich ja schon fast aggressiv werden, da ich 4 Monate herumtelefoniert habe und unzählige E-Mails verschickt wurden, bis dann endlich mal eine Antwort kam (genau 1 Satz per E-Mail).
Unser Nachbar hat uns erzählt, dass sie seit 4 Monaten darauf warten, dass die Telekom ihren Anschluss freigibt. Ohje, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Endlich ist das Gerüst weg!

Jetzt geht es Schlag auf Schlag weiter. Nachdem gestern der Aussenputz aufgebracht wurde, wurde heute Morgen dann schon das Gerüst abgebaut. Endlich!

Aber seht selbst:

Aussenputz - endlich fertig!

Yuchuu, heute waren die Putzer da und haben endlich den Aussenputz fertiggestellt. Wir haben uns ganz langweilig für weißen Dekorputz entschieden. Wir waren heute Abend durch die Abendsonne richtig geblendet!

Wandfliesen - fast fertig

Mittlerweile war der Fliesenleger auch schon fleissig und hat fast alle Wandfliesen in den Badezimmern angebracht. In den Duschen haben wir immer einen Streifen der Bodenfliese hochziehen lassen. Auch alle Auflageflächen (Fensterbänke, Ablagen) werden mit der Bodenfliese gefliest. Für die Kanten haben wir uns für eine Aluminiumschiene entschieden.

Gäste-WC (aktualisiert 14.09.11)

Im Badezimmer haben wi unten noch eine Sockelleiste aus den Bodenfliesen legen lassen, da wir das schicker finden als einen dünnen Streifen Wandfliesen.

Herausforderung Treppenkante

Nachdem der Estrich im OG fertig war ist uns schon aufgefallen, dass die Kante oben an der Treppenöffnung irgendwie nicht so schön aussieht. Man sieht das Styropor und den Estrich.

Wir waren der Meinung, dass diese Kante nachträglich noch verputz würde, aber da hatten wir uns geirrt. Bei einem Treffen auf der Baustelle teilte uns unser Bauleiter mit, dass das normalerweise beim Geländereinbau mit Holz verkleidet wird. Da wir aber das Geländer in Eigenleistung besorgen wollen, könnte er uns da nicht helfen. Wir könnten die Kante ja z. B. mit dem Laminat, dass wir auf den Boden legen verkleiden.

Aussenputz - Es passiert etwas

Wie bereits erwähnt haben wir eine erhebliche Bauzeitenverzögerung durch die Probleme mit den Aussenputzern. 2 Firmen sind abgesprungen.

Am 26.08. kamen dann endlich die Arbeiter einer 3. Firma und trafen schon mal alle Vorbereitungen für den Aussenputz.
Die Fenster und die Sockelleiste wurden mit Folie geschützt. Die Rollladenkästen mit Flies verspachtelt, damit der Putz dort später nicht reisst. Alle Mauerecken wurden mit Eckschutzschienen versehen.

Badezimmer und WC - Dichtanstrich

Im Bereich der Duschen im Gäste-WC und Badezimmer wurde heute vom Fliesenleger ein Dichtanstrich angebracht.

Zusätzlich wurden in den Feuchträumen alle Ecken mit Dichtband abgeklebt.

Sofa, Esstisch und Stühle

Seit mehreren Wochen klappern wir nun schon die Möbelhäuser ab und sehen uns nach Sofa, Esstisch und Stühlen um.

Wir waren schon bei Zurbrüggen, Turflon, Ostermann + Trends und Möbel Hardeck.

Ich hatte Anfangs eigentlich Sorge, dass es bei dem Thema Möbelkauf noch Streit geben würde, da unsere Vorstellung manchmal geschmacklich etwas auseinander gehen.. Diese Sorge war im Nachhinein jedoch unbegründet.

Das Sofa haben wir auf einem Streifzug bei Zurbrüggen entdeckt. Es gefiel uns sofort super und war sogar im Angebot. Spitze.
Natürlich kaufen wir nicht im erstbesten Laden und haben dann bei dem Besuch der anderen Möbelhäuser den Sofa-Vergleich durchgeführt. Fazit: der Preis bei Zurbrüggen konnte von keinem anderen Haus unterboten werden.

Sofa gekauft:

 Im Vergleich zu unserem jetzigen ist es riesig und der Clou: die Sitztiefe des Hauptteils kann per Knopfdruck vergrößert oder verkleinert werden. Cool.

Fliesenauswahl

Das Thema Fliesen ist eine lange Geschichte.
Beim ersten Bemusterungsgespräch hatten wir schon gefragt, ob wir uns die Fliesen überall aussuchen könnten. Dies wurde mehrfach bejat.
Also sind wir losgezogen Fliesen zu finden, die uns gefallen und am Besten auch noch in das Budget passen.
Die gewünschten Fliesen waren dann nach einigen Besuchen bei den unterschiedlichsten Fliesenhändlern dann gefunden, wir waren glücklich.

Um die ausgewählten Bodenfliesen besser beurteilen zu können, hatte ich immer ein Holzmuster und passende Deko-Gegenstände dabei ;). Sehr lustig war es, als meine Mutter im Baumarkt (ja, auch dort haben wir mal nach Fliesen gesucht, aber dann doch nicht gekauft) Handtücher, Blumentöpfe, Holz, Vasen, etc. in die Fliesenabteilung schleppte, nur um zu gucken, wie das denn mit der Fliese aussieht *G*.

In die nähere Auswahl kamen dann diese zwei:

 

Austritte Terrassenfenster und Haustür - Rollschicht, jetzt in schön!

Am 14. Juli hatte ich bereits von unseren Austritten der Terrassenfenster berichtet. Sie waren zu breit, zu krumm, einfach nicht schön.

Heute war dann nochmal ein Mitarbeiter von AMR-Wohnbau bei uns, und hat die alten Rollschichten entfernt und die Austritte neu gemauert.

Es wurde zwar wieder eine Rollschicht gesetzt, die Steine aber deutlich verkürzt. Das Ergebnis sieht nun optisch 1000mal besser aus. So kann es bleiben.

Rollschicht alt:

Rollschicht neu:

Und nochmal die Trockenbauer

Heute waren die Trockenbauer nochmals da um noch ein paar ausstehende Arbeiten durchzuführen. Unter anderem wurde die Dachbodenklappe mit integrierter Treppe montiert.

Wir sind mit den Arbeiten sehr zufrieden, die Luke wurde sauber isoliert und die Treppe lässt sich sehr gut handhaben und begehen.




Ausserdem wurden die schimmeligen Rigips-Platten im Badezimmer durch neue Platten ersetzt.

Die Rohre im HWR wurden verkleidet, ebenso wie der Kasten des Heizungsverteilers.

Die Maler sind da - Spachtelarbeiten

Am Dienstag sind die Maler angerückt und haben seitdem schon fleissig die Fugen in der Filigranbetondecke, die Decke selbst und die Rigipsplatten im DG gespachtelt. Auch unser selbsteinbetonierter Wäscheschacht wurde von unten schön verspachtelt.

Warum das Zuspachteln der Fugen in der Filigranbetondecke zu den Malerarbeiten gehört ist uns immer noch nicht so wirklich plausible. Laut AMR ist das halt so.
Uns hat dieser Umstand ganz schön erschreckt, da man uns vorher nicht darauf hingewiesen hatte, das Spachteln zu den "Eigenleistungen" zählt.  In unserer Kostenkalkulation waren im Posten "Malerarbeiten" auch wirklich nur "Malerarbeiten" geplant (Korrekturspachteln und evtl. schleifen, Grundieren, Anstreichen). Die Kosten für das Zuspachteln der Decke kommen jetzt noch zusätzlich auf uns zu.

Wir haben mal in der Bauleistungsbeschreibung, die wir bei Vertragsunterzeichnung bekommen haben, nachgesehen; dort steht gar nichts über den Umfang der Malerarbeiten. Eine extra Information haben wir darüber auch nicht erhalten.
Bei anderen Bauträgern ist das Spachteln der Fugen mit im Preis enthalten, bei AMR nicht.

Also machen das jetzt unsere Maler (auch wenn das wieder extra kostet).

Hier die Bilder:

Kein Aussenputz - Es regnet rein

Wir warten jetzt schon ziemlich lange auf unseren Aussenputz. Als unser Bauleiter im Urlaub war ist die eigentliche Putzfirma abgesprungen. Er konnte also erst nach seinem Urlaub für Ersatz sorgen. Der Putz soll jetzt in KW33 oder KW34 kommen.

Die Verzögerung beim Aussenputz ist wirklich ärgerlich, da am Aussenputz auch einige folgende Arbeiten hängen. Das Gerüst kann erst weg, wenn der Putz dran ist. Die Hausanschlüsse können erst gemacht werden, wenn das Gerüst weg ist. Die Heizung und Elektrik kann erst installiert werden, wenn die Anschlüsse da sind. Der Estrich kann erst ausgeheizt werden, wenn die Heizung installiert ist. Die Fliesen können erst verlegt werden, wenn der Estrich ausgeheizt ist......

Nach den heftigen Regenschauern der letzten Tage mussten wir leider feststellen, dass unser Haus ohne Aussenputz auch nicht dicht ist (wer hätte das erwartet *G*).
Im Hauswirtschaftsraum tropft Wasser aus dem Abluftrohr der Therme (wird später auch an den Abwasserabfluss angeschlossen) und an einigen Stellen ist Wasser durch die Fugen im Mauerwerk in den Innenputz gelaufen und hat dort zu feuchten Flecken geführt.

Wir hoffen, dass der Aussenputz bald kommt und es dann endlich weitergehen kann.

Der Wäscheschacht wird festgemacht

Rainer war mal wieder äusserst fleissig und hat unser Wäscheschachtrohr einbetoniert.
Jetzt sitzt es bombenfest und die Badewanne kann kommen :).

Schalter und Steckdosen kommen - vorläufig

Heute waren die Elektriker wieder da um schonmal einen Teil der Schalter und Steckdosen zu montieren und zu prüfen. Ausserdem wurden die beiden Schalterdosen, die beim Putzen in den Knick geraten waren versetzt.

Alle Schalter wurden noch nicht montiert und die vorab montierten müssen wir vorm Streichen wieder abnehmen. Im Flur wurde unser schöner Putz unten zerstört, weil dort eine Steckdose vermutet wurde, die dort gar nicht war ;(. Beim zuspachteln hat man sich leider keine Mühe gegeben, so dass wir das buckelige Stück Wand bei den Malerarbeiten ausbessern müssen.

Die Schalterserie gefällt uns wirklich gut, nicht billig und schön schick.

Der Erdhaufen ist weg - wir haben einen "Garten" ;)

Wenn man in dem Ort ein Haus baut, in dem man aufgewachsen ist, dann kann man doch aufgrund langjähriger Beziehungen Vorteile generieren.
Einer dieser Vorteile ist der Abtransport des überschüssigen Mutterbodens durch einen bekannten Bauern, der die Erde auch noch gut für das Auffüllen der Felder gebrauchen kann *G*.

Heute kam der Trecker und nun ist von dem großen Erdhaufen hinterm Haus fast nichts mehr übrig geblieben.

Endlich kann man mal die Aussicht genießen und sich vorstellen, wie der Garten einmal werden wird.

Die Feinarbeiten werden wir sobald das Gerüst weg ist mit einem kleineren Bagger durchführen.

Oh nein - Schimmel im Bad

Oh Schreck, nach der ganzen Feuchtigkeit des Putzes und des Estrichs zeigen 3 Feuchtraum-Rigips-Platten im Badezimmer Schimmel.
Wir können uns die Schimmelbildung nur durch eine Vorschädigung der Platten erklären, da die anderen Platten, egal ob Feuchtraum oder normal, alle super aussehen.
Da unser Bauleiter noch im Urlaub ist können wir das leider nicht sofort klären. Im Internet habe ich schon die unterschiedlichsten Horrorgeschichten über Schimmel gelesen. Es hat Baufirmen gegeben, die das nur abgerieben haben sollen, oder nur Schimmel-Ex gesprüht haben. Ich möchte die Platten gerne durch neue ersetzen lassen und hoffe, dass das alles ohne Probleme klappt.



Nachtrag: Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter werden die Platten in den nächsten Tagen getauscht. Es gab gar keine Probleme oder Diskussionen (wie ich befürchtet hatte), was ich echt super finde.

Tip für alle Bauherren

Bloß nicht stressen lassen :)

Endlich ein Boden - Der Estrich ist drin

Seit letzter Woche Mittwoch liegt endlich der Estrich auch im Erdgeschoss. Im Obergeschoss wurde der Estrich bereits am 15.07. gelegt (oder gegossen, dafür war er aber doch zu fest ;)). Die Verlegung im Erdgeschoss hatte sich leider etwas verzögert.

Wahnsinn, wie sich immer wieder das Raumgefühl verändert, auch wenn jetzt alles ziemlich dunkel aussieht.

Jetzt heißt es erstmal warten:
2 Wochen, bis wir schonmal mit dem Spachteln und Streichen anfangen können. Mindestens 4 Wochen (bei diesem "Sommer" dauert es wohl länger :( ) bis die Bodenbeläge rein können.

Die Atmosphäre im Haus lässt als tropisch beschreiben: 100% Luftfeuchte (es tropft überall) und trotz Kälte draussen ziemlich warm.

Ich muss nochmal nachfragen, wann wir mit dem Lüften beginnen dürfen. Der Estrich soll ja nicht zu schnell trocknen.

Nie wieder kalte Füße - die Fußbodenheizung kommt

Bei der Planung haben wir uns für Fußbodenheizung im gesamten EG und im Badezimmer im OG entschieden.
Die drei anderen Räume im OG werden mit normalen Heizkörpern beheizt.

Gestern wurden die Rohre für die Fußbodenheizung verlegt. Sah alles soweit ganz gut aus. Beim Verlegen kam die Frage auf, warum im Bereich der bodentiefen Duschen keine Isolierung eingebracht worden wäre. Wir hatten das zwar schon bemerkt, aber geglaubt, dass das so sein müßte. Der Heizungsinstallateur meinte das wäre Quatsch und es wäre doch viel schöner, wenn man auch beim Duschen warme Füße hätte. Rückfrage bei unserem Bauleiter und Fa. Schröder (Isolierung, Estrich, Fliesen und Fensterbänke) ergab dann, dass man dort auch Fußbodenheizung verlegen könnte.
Die Heizungsinstallateure haben dann vorm Verlegen der Fußbodenheizung Stücke der Isolierung an andere Stelle entnommen und somit die Duschen auch ordnungsgemäß mit Isolierung und Fußbodenheizung ausgestattet.
Die fehlenden Stücke werden dann vor dem Estrich durch die Estrichleger erneuert.

Heute morgen war ich am Haus um die Tür für die Estrichleger aufzuschließen. Ich bin nochmal durch alle Räume gegangen und habe mir die Fußbodenheizung nochmal genau angesehen. Dann der Schock: Im Gäste-WC hatte ich an einer eng gelegten Schlaufe über Nacht ein Knick gebildet (gestern Abend war hier noch alles in Ordnung). Schreck lass nach, schnell das Telefon ans Ohr und jemanden erreichen, der das repariert.

Nachdem ich dann erst am Telefon gefragt wurde wie der Knick denn aussehe (meine Antwort: "ein Knick ist ein Knick" *G*) kam dann auch sofort ein Mitarbeiter der Fa. Dirks und tauschte das beschädigte Stück aus. Anschließend wurde dann erneut der Drucktest durchgeführt (4 bar über 20 Minuten).

Die Estrichleger hatten unterdessen bereits im Obergschoss mit der Verlegung des Estrichs angefangen.

Austritte Terrassenfenster und Haustür - Rollschicht?

Heute wurden die letzen Steinreichen unterhalb der Haustür und der Terrassenfenster gemauert.
Die Steine wurden in Rollschichten ausgeführt, die gut 10cm über die normale Hauswand hinaussteht. Die Austritte sehen wie Fensterbänke aus und gefallen uns nicht so wirklich. Für eine Stufe sind sie zu schmal und zum Drübersteigen schon fast zu breit.
Die Rollschicht unter der Haustür ist auch schon durch das ständige Betreten des Hauses durch die Handwerker losgetreten worden. Bleibt zu Befürchten, dass das im Laufe der Jahre auch mit den Steinen unterhalb der Terrassenfenster passiert.

Bei den AMR-Häusern in Oldenburg, die wir vor Ort und im Internet gesehen haben wurde die letzte Steinschicht immer bündig zum Sockel ausgeführt. Wir hatten gedacht, dass das bei uns auch genauso gemacht wird.

Wenn unser Bauleiter aus dem Sommerurlaub zurück ist, werden wir diesen Punkt nochmal mit ihm besprechen. Am liebsten wäre es uns, wenn die Steine nochmal geändert werden könnten.

Bodenisolierung

Heute wurde bereits die Bodenisolierung im gesamten Haus gelegt. Unten 2 mal 4cm starke Styroporplatten, oben 2 mal 3cm starke Platten. Darüber wurde eine Schutzfolie verlegt um das Eindringen des Estrichs in die Isolierung zu verhindern.

Umlaufend an den Wänden wurde eine Trennschicht aus dicker blauer Folie (oder dünnes blaues Styropor, ich weiß nicht genau, wie ich das beschreiben soll) eingelegt, die als Trennung und Dehnungsfuge zwischen Estrich und Wand dient.

Die Putzer sind da

Seit Freitag sind die Putzer da. Unser Haus sieht von innen aus, als ob dort einen Schlamm-Bombe explodiert ist. Unglaublich, wieviel Dreck so eine Putzerkolonne macht.
Das EG ist weitestgehend fertig. Ab Montag wird das DG geputzt.

An alle Ecken wurden vor dem Putzen Eckschutzschienen montiert und die Übergänge zwischen Beton und Ytong wurden mit Flies abgeklebt, damit nacher dort der Putz keine Risse bekommt.

Die ersten Wände haben wir schon mit der Wasserwaage überprüft. Sieht bisher alles gut aus.

Zwei Schalterdosen, die vor dem Putz auf der geraden Fläche neben der Wohnzimmertür angebracht waren, liegen jetzt nach dem Putz genau im Knick der Wand. Das muss natürlich noch geändert werden, da man im Knick keine Schalter anbringen kann. Wie das jetzt passieren konnte ist uns noch nicht so ganz klar. Unser Bauleiter ist schon informiert und das Verlegen der Schalterdosen wird durch den Elektriker beim Einbau der Schalter vorgenommen.

Im Hauswirtschaftraum sind alle Kabel und Rohrleitungen völlig mit Putz verschmiert. Wir sind mal gespannt, ob das auch anschließend wieder gesäubert wird.

Die Ummantelung der Wasserleitung zur Küche wurde völlig kaputt getreten und ist nun mit Putz völlig verschmiert. (Nachtrag 14.07.: Die Leitungen wurden mittlerweile alle gesäubert und mit neuer Isolierung versehen.)



Fazit: PUTZER bringen das Chaos ins Haus, räumen nachher aber auch schön wieder auf ;)

Hausanschlüsse - Wer gräbt das Loch?

Bei einer der letzten Baustellenbegehungen waren auch die Mitarbeiter der Stadtwerke vor Ort. Im HWR entstand dann die Frage, wer das Loch für die Hausanschlüsse von Innen bis unter das Fundament gräbt.
Die Mitarbeiter der Stadt wollten diese Arbeit nur sehr ungerne übernehmen und so erklärten wir uns schließlich bereit das Loch selber zu graben und dadurch einen angemessenen Betrag von AMR erlassen zu bekommen.

Also haben Stefan und Rainer dann das Loch gegraben, wobei dies schwieriger war als eigentlich gedacht. Statt auf viel Sand stießen sie auf viel verdichteten Schotter, was die Arbeit nicht wirklich vereinfachte.

Jetzt ist das Loch fertig und muss nach Installation der Hausanschlüsse wieder von uns zugefüllt werden.

Hoffentlich schein oft die Sonne - Solar

In unserem KFW70 Paket ist auch eine Solaranlage für die Erzeugung von Warmwasser mit enthalten.
Die 10 qm wurden auf der Süd-West-Seite angebracht und so aufgeteilt, dass je 2 Module links und rechts der Gaube platziert wurden.
Die Leitungen wurden über den Kriechboden bis ins Bad geführt, wo sie dann durch den Deckendurchbruch direkt zum Speicherkessel gelangen.

Jetzt wird zugemacht - Fenster und Türen

Parallel zur Dacheindeckung wurden in den letzten beiden Tagen unsere Fenster und die Haustür eingebaut. Zuständig hierfür ist die Firma Pollmann & Renken.
Wir haben weiße Kunststofffenster der Firma Kömmerling und weiße Rollladen. Beim Aufmaßtermin hatte uns leider niemand gefragt, welche Rollladenfarbe wir gerne hätten und so wurden einfach weiße bestellt. Darüber, ob wir vielleicht lieber graue gehabt hätten denken wir jetzt einfach nicht mehr nach.
Die Alufensterbänke sind weiß und wurde auch sofort mit montiert.

Während der Fenstermontage hatte Rainer die Möglichkeit die von uns gekauften Rollladenmotoren mit einzubauen, so dass wir später nicht nochmals alle Kästen öffnen müssen. Hat alles super funktioniert.

Im HWR wurde leider ein zu kleines Fenster geliefert, dieses wird aber noch ausgetauscht. Wir haben dort ein abschließbares Fenster genommen, dass man mit einem zusätzlichen Griff auch von aussen öffnen kann. So hat man die Möglichkeit in dreckigen Sachen direkt aus der Garage in den HWR zu gelangen und die dreckigen Sachen vor der Waschmaschine zu platzieren.

Fenster gefallen uns ganz gut und die Rollladen funktionieren auch.

Das Dach wird gedeckt

In dieser Woche wurde unser Dach eingedeckt.
Zuerst wurden die Regenrinnen montiert. Wir haben uns hier für Zink entschieden. Bei Zink gab es die Auswahlmöglichkeit zwischen unbewittertem und vorbewittertem Material.
Das vorbewitterte Material wurde schon künstlich vorab korrodiert, so dass sich dort eine gleichmäßig Oxidschicht ausbildet und die Oberfläche direkt mattgrau geliefert wird. Das Musterstück sah so aus, als ob dort noch zusätzlich eine organische Beschichtung aufgebracht wurde, allerdings wurde dies direkt bestritten. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, könnte ich davon ja mal eine Probe auf der Arbeit untersuchen lassen ;).

Das nicht vorbewitterte Material wird metallisch glänzend geliefert und vergraut dann im Laufe der Zeit nach und nach. Zu Beginn kann es jedoch erst fleckig werden, je nachdem wo Feuchtigkeit stehen bleibt oder nicht. Ich denke, dass in ein paar Jahren die gesamte Fläche gleichmäßiger aussehen wird.

Aus Kostengründen haben wir uns für das unbewitterte Material entschieden. Hieraus werden auch die Verkleidungen der Giebel gefertigt.

Unsere Dachpfanne ist die Creaton Balance in schwarz. Wir finden diese sehr schick und sie passt gut zum Haus und dem restlichen Häusern im Wohngebiet.

Einen kleinen Vermutstropfen gab es jedoch auch beim Dach:
Die angebrachten Holzgesimse mussten von uns in Eigenleistung gestrichen werden. Diese Arbeiten gehören zu "Malerarbeiten". Leider war uns das vorher nicht bewusst, denn dann hätten wir die Gesimse streichen können bevor die Dachrinnen montiert wurden. So hat Stefans Papa in mühseliger Arbeit um die Dachrinnen herum gestrichen.
Danke Rainer.

Tierischer Besuch

Heute hatten wir tiersichen Besuch auf der Baustelle. Zum einen war Tinkerbell (des Nachbars Katze) mal wieder im Gebälk und auf dem Gerüst unterwegs, zum anderen bin ich mit Lucy mal am Haus vorbei gelaufen und habe ihr mal gezeigt, wo wir demnächst wohnen. Sie hat sich zwar mehr für das Gras auf dem Nachbargrundstück interessiert, aber egal ;)

Ausbau Dach-Kriech-Boden

Unser Dachboden wird zwar nur eine maximale Höhe von 1,10 m haben, dennoch wollen wir ihn als Lagerfläche nutzen.
Damit man Fläche auch ordentlich nutzen kann, haben Rainer und Stefan den Boden mit OSB-Platten ausgelegt und Rainer hat zwei Lampen und eine Steckdose installiert.
Wir haben dort oben richtig viel Platz und sind froh, dass wir uns den Boden nicht haben ausreden lassen.

Was vom Richtfest übrig blieb

Ohne Worte *G*

 

Das blöde Floristenkrepp hat beim Regen ausgefärbt und uns dafür unsere Aussenwand eingefärbt *G*

Der Mammuttermin - Fenster, Elektrik, Sanitär

Heute war der absolute Mammuttermin mit Fensterbauer, Elektriker und Sanitär-/Heizungsbauer.

Erst kam der Fensterbauer und wir legten die Öffnungsrichtungen aller Fenster fest. Stefans Papa hat dann auch noch ausgehandelt, dass er während des Einbaus zeitgleich die Motoren für die elektrischen Rolläden einbauen kann. Normalerweise muss man warten, bis alles fertig ist und dann nachträglich die Rolladen nochmal umbauen. Sinn macht das unserer Meinung nach zwar nicht, aber Gott sei Danke konnten wir das mit dem Fensterbauer anders aushandeln.

Nach dem Fensterbauer kam dann der Elektriker. Jetzt wurden alle Steckdosen, Lichtschalter, Lichtauslässe, TV-Anschlüsse, Netzwerkstecker, Thermostate, etc. festgelegt- Ganz schön anstrengend. Die gesamte Elektrik und die Schalter für die elektrischen Rollanden werden auch gemacht. Kosten liegen bei 60 Euro pro Fenster. Zusammen mit den 30 Euro für die Motoren liegen wir pro Fenster bei 90 Euro und sparen durch den Selbereinbau über 3000 Euro. Hammer. Dafür hat Rainer ein Extra-Sternchen verdient.

Als letztes kam der Sanitär- und Heizungsbauer und wir haben grob unsere Badplanung besprochen. Im Hauswirtschaftraum wurden die Positionen für Waschmaschine, Trockner, Ausgusswaschbecken, Therme, Speicherkessel und Heizungsverteilung festgelegt. Die Anschlüsse für die Küche wurden angezeichnet und die Position der Heizkörper im Obergeschoss wurden festgelegt.
Die Fußbodenheizung im EG wird mit mehreren Kreisen ausgestattet (ca. 1 Kreis pro 17qm Wohnfläche). Bei der Besprechung des Handtuchheizkörpers mit Fußbodenerwärmung fragte uns Herr D. ob er nicht einfach Fußbodenheizung installieren könnte. Das wäre für uns besser und für ihn einfacher. Mit dem Wegfall der Rücklauferwärmung und das Handtuchheizkörpers würde das kostenneutral möglich sein. Wunderbar, wir stimmten natürlich zu und erinnerten uns an unsere Heizungsdiskussion im März (siehe altes Posting), wo wir deswegen wochenlang diskutiert hatten und das angeblich nicht möglich gewesen war. Egal, jetzt kriegen wir das, was wir eigentlich wollten. Gut.

Bei der Position der Solaranlage gab es kurz Diskussionen, auf welche Dachseite die Anlage montiert wird. Wir haben eine Nord-Ost-Seite und eine Süd-West-Seite. Für uns war klar, dass die Anlage auf die Süd-West-Seite installiert wird. Da dort aber die Gaube ist, ist die Montage dort schwieriger als auf der anderen Seite. Man wollte uns dann erklären, dass es egal wäre, ob Ost- oder Westseite, da beides schlechter als Südseite wäre. Wir wollen die Anlage auf die Süd-West-Seite haben und werden uns da auch nichts anderes einreden lassen.

Nach insgesamt 5 Stunden waren wir fix und fertig und hoffen nun, dass wir alles richtig entschieden haben.

Es wird gerichtet - Juchuu Richtfest Teil 2

So, jetzt haben wir ein Dach!
Am bisher heissesten Tag des Jahres rückten um kurz nach sechs die Zimmermänner an um unseren Dachstuhl zu errichten. Als ich um kurz nach Acht zur Baustelle kam waren die Quersparren schon fast verbaut. Während die Männer fleissig weiterarbeiteten haben Stefans Vater und ich alles für das Richtfest auf die Baustelle geschafft:
Bierbänke, Biertische, Stehtische, Kühlschrank, Tapeziertisch, Getränke, Krustenbraten (von Langewiesche, LECKER), Krautsalat, Brötchen, Senf, selbstgebackenen Butterkuchen, Kaffeemaschine, Becher, Teller, Beleuchtung, Musik, .....

Mittags gab es die erste Mahlzeit zusammen mit den Zimmermännern im zukünftigen Esszimmer. Der Krustenbraten kam hier schonmal gut an.
Nach der Mittagspause gings es zügig weiter voran und um 15:00 Uhr war der Dachstuhl errichtet und das Dach bereits mit Diffusionsfolie und Quersparren für die Dachziegel bedeckt.

Jetzt hatte der selbstgebastelte Richtkranz seinen großen Auftritt. Ich hatte den alten Strohadventskranz meiner Mutter mit buntem Floristenkrepp in einen herrlich bunten Richtkranz verwandelt. Aus orangenem Filz habe ich noch Buchstaben ausgeschnitten und "Stefan" und "Jenny" auf den Kranz geschrieben. Beim Aufhängen des Kranzes war Stefan leider nicht dabei, da er noch arbeiten musst und nicht frei machen konnte.
Die Zimmermänner blieben leider nicht zum Richtfest, sondern machten sich direkt auf den langen Heimweg (3 Stunden Fahrt).


Gegen 16:00 Uhr wurde es dann langsam voll bei uns. Ich glaube es waren fast alle neuen Nachbarn da und auch Freunde und Verwandte kamen um unseren Rohbau zu besichtigen. Als Stefan um 16:30 Uhr endlich auch ankam waren schon 3 Kisten Bier weg *G*. Der Krustenbraten kam auch super an und ich konnte kaum glauben, wie viele Leute gekommen waren (vorher hatte ich 50 geschätzt, aber ich glaube es waren doch mehr).

Bis 01:00 Uhr haben wir mit dem harten Kern noch ausgehalten, und somit auch direkt in Stefans Geburtstag hineingefeiert.

Danke an alle Dagewesenen für das tolle Fest und die schönen Geschenke).

Leider haben wir neben den ganzen Hausführungen und Nachbarnkennenlernen nicht wirklich viele Fotos gemacht.

Es wird gerichtet!

Yuchuu, endlich haben wir einen Termin fürs Richten und das anschließende Richtfest:

Montag, 30.05.2011

Freunde, Bekannte, Interessierte und Wohlgesonnene sind herzlich willkommen, ebenso wie Spenden für die armen Bauherren ;)

Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Gefeiert werden darf ab ca. 15:30 Uhr/ 16:00 Uhr (da fliegen keine Nägel mehr). Ende ist offen. Wer bis nach 24 Uhr bleibt, kann dem Bauherrn auch noch zum Geburtstag gratulieren.

Damit auch genug feste und flüssige Nahrung vorhanden ist, wäre eine kurze Meldung bzgl. des Erscheinens wünschenswert

Adresse und Anfahrtsbeschreibung (ich glaube kaum, dass Navis uns schon finden) gibts persönlich auf Nachfrage.

Dachgeschoss Teil 3 - es geht mal wieder weiter

Nachdem es ja in letzter Zeit etwas ruhig auf der Baustelle war und wir immer noch keinen Termin fürs Richten und das Richtfest erhalten haben (soll ja noch im Mai stattfinden, ob ich das glauben soll ;) ), ist heute mal wieder weiter gearbeitet worden.
Die Giebelwände und die Gaube wurden weiter gemauert und die Betonstützen für das Dach wurden in den Wänden gegossen. Besonders gut hat mir gefallen, dass unser Dunstabzugskanal fachmännisch durch eine Holzabdeckung gesichert wurde, damit niemand darauf tritt und so den schönen Kanal zerstört.
Das Häuschen sieht jetzt schon ganz schön groß aus, auch wenn die Bodenplatte doch recht klein aussah (wurde mir auch von meinen irritierten Nachbarn bestätigt "Wieso ist denn das jetzt so groß?"). Ich denke, dass das ziemlich flache Dach (30° Neigung) und der hohe Kniestock (1,50m) ihre Teile zur optischen Wirkung beitragen.
Am Wochenende wurden auch die OSB-Platten für den Fußboden im Kriechdachboden geliefert, die wir am liebsten auf die Dachsparren stellen lassen möchten, bevor eingedeckt wird, damit wir uns die Schlepperei durch die Dachbodenluke sparen können.

Stein auf Stein Teil 2 - das Dachgeschoss kommt

Dienstag, 10. Mai 2011
Diese Woche wird das Dachgeschoss gemauert. Drei von vier Ecken stehen schon. Heute ist leider nichts passiert, die Maurer waren nach Aussage der Nachbarn wohl gar nicht da. Werde morgen mal nachfragen, warum heute niemand gearbeitet hat. Neue Pakete mit Ytong-Steinen wurden geliefert, so dass es morgen dann hoffentlich weitergehen kann.

Mittwoch, 18. Mai 2011
Letzte Woche wurde am Dienstag und am Freitag nicht gemauert. Gestern waren auch keine Maurer da. Grund hierfür ist die schwere Terminfindung mit den Zimmermännern. Momentan scheint viel los zu sein und bis heute haben wir immer noch keinen Termin für den Dachstuhl und das Richtfest erhalten.
Diese Woche wird es definitiv kein Richtfest geben und deshalb haben sich die Maurer Zeit gelassen und zwischenzeitlich an anderen Baustellen gearbeitet.
Wenn wir Glück haben, dauert es mit dem Richtfest auch noch bis frühestens nächsten Freitag, dann könnte Stefan wenigstens auch teilnehmen (der ist momentan nämlich wieder mal für die Firma unterwegs.
So langsam wird es aber auch im Obergeschoss was mit den Wänden. Heute standen schon alle Innenwände und nun fehlen nur noch die letzten Meter der Gibelwände und der Gaubenseitenwände.

Deckel drauf Teil 1: Die Erdgeschossdecke ist fertig

Am Freitag wurde die Erdgeschossdecke fertiggestellt. Zuerst wurden 5 cm dicke Beton-Platten eingebaut. Dann folgte die Stahlbewährung und anschließend wurden noch 13 cm Beton aufgebracht. Die Decke erhielt nach aussen noch eine zusätzliche Dämmung. Die Öffnung für den Wäscheabwurftschacht wurde ausgespart und der Abluftkanal für die Dunstabzughaube, den wir besorgt hatten, wurde einbetoniert. Neben der Decke wurde auch die Treppe gegossen. Beim Gießen der Treppe hat sich jetzt leider ergeben, dass die Tür zur Abstellkammer unter der Treppe nur 1,80m hoch sein wird. Da diese im Hauswirtschaftsraum ist und der Raum unter der Treppe wirklich nur als kleine Abstellkammer dient ist das nicht so tragisch. Geplant waren dort eigentlich auch normale 2 m, da die Treppe unten nicht in Stufenform, sonder einfach diagonal geschalt wurde, passt es nun leider nicht anders.

Viel Wirbel um heiße Luft

Bei der Baubesprechung am Dienstag teilte mir Herr Waldhöfer mit, dass am Freitagmorgen die Kanäle für die Abluft der Dunstabzugshaube benötigt werden. Moment, das sind ja nur 3 Tage Zeit. Es ist ja nicht so, dass ich da nicht schon öfters nach gefragt hätte. Die Nerven der Oldenburger sind wohl stärker als unsere, aber ich hoffe, dass solche kurzfristigen Ansagen nicht mehr vorkommen.

Die billigen Kanäle aus dem Baumarkt wollte ich nicht, da bei diesen Systemen die Aussenkästen nicht so stabil sind und wir auch lieber Edelstahl für Aussen haben wollen, da der weiße Kunststoff schnell vergilbt. Ich also direkt zu Reddy-Küchen gefahren. Herr Kortmann hatte schnell das passende System zur Hand. Lieferzeit nicht bis Donnerstag garantierbar. AAAAHHHH.

Ohje, was jetzt? Ab nach Hause und in geschätzten 100 Internetshops gesucht. Ich weiß nicht, bei wievielen Shops ich angerufen habe und nach Express-Versand gefragt habe. Nichts zu machen. Mist. Abends dann noch ein paar Anfragen per E-Mail verschickt und schlafen gegangen.
Morgens habe ich dann mit Herrn Waldhöfer telefoniert und ihm mitgeteilt, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde die Kanäle bis Freitag zu besorgen. Sein Vorschlag war dann, dass der Rohbauer Kanäle besorgt und uns dann in Rechnung stellt. OK, wäre eine Notlösung, aber dann würden wir wahrscheinlich viel Geld für die Billig-Variante bezahlen.
Dann der rettende Anruf: ein Möbelgeschäft in Neuenrade (Möbel Sauerland) hatte alle Teile auf Lager liegen.
Also sind Stefan und ich am Mittwoch nach der Arbeit noch die 40 km ins Sauerland gefahren und haben die Teile abgeholt. Super netter Service und ein Preis weit unter den anderen Angeboten im Netz. SUUUUUPPER!!

Stein auf Stein - das Erdgeschoss kommt

Diese Woche ist die Woche des Erdgeschosses. Am Montag wurde weiter fleissig an den Aussenwänden gearbeitet.




Am Dienstag hatte ich leider keine Kamera mitgenommen und konnte dann auch nicht die fertigen Aussenwände bildlich festhalten. Ich hatte mich mit Rainer und Herrn Waldhöfer (unserem Bauleiter) mittags auf der Baustelle getroffen um zusammen den Fortschritt zu begutachten. Dann der Schock: Am Freitag soll schon die Erdgeschossdecke gegossen werden und dann müssen auch die Kanäle für die Abluftleitung der Dunstabzughaube vorliegen. AAhhhh (siehe folgendes Posting).

Am Mittwoch wurde dann schon mit den Innenwänden begonnen. Stefan und ich waren dann Abends noch IM Haus. Das Gefühl war einfach nur irre. UNSER Haus. Wahnsinn, monatelang kennt man das nur auf Papier und dann steht man mittendrin. Jetzt sieht es auch nicht mehr so klein aus, wie die Bodenplatte erst vermuten ließ.



Heute Abend hatten wir unseren ersten Gast im Haus: Verena (die kleine mit der Sonnenbrille ist meine Mutter, die zählt nicht als Gast, da sie ja fast eh immer mitkommt). Bevor morgen die Decke kommt habe ich nochmal die Gelegenheit genutzt und nochmal ein paar Fotos ohne Decke geschossen. Die Stützen für die Decke stehen schon. Ich find alles total super. Genauso hatte ich mir die Aufteilung im EG vorgestellt. Und die großen Fenster im Wohnbereich sind einfach nur klasse.

Sohlplattendämmung und Sockelverkleidung

Die Maurer sind fleissig und verlegen unsere Sockelklinkersteine. Uns war gar nicht bewusst, dass wir Klinker für den Sockel bekommen. Wir finden es sieht super aus, vor allem, wenn man sich die einfach betonierten Sockel der anderen Häuser anschaut. Noch sind die Klinker nicht ordentlich verfugt und nicht gesäubert, das kommt aber alles noch später.

Zwischen die Klinker und die unteren Ytong Steine kommt noch zusätzlich eine 6 cm dicke seitliche Dämmung der Sohlplatte. Auf die Klinker nochmal extra Folie, damit später keine Feuchtigkeit von unten in die dicken Mauersteine ziehen kann.

Bauherr in Aktion!

Es soll ja keiner sagen, dass Stefan nicht arbeiten kann *G*. Hier die Beweisfotos *G*:

Fehler behoben

Heute wurde das falsch platzierte Loch für die Hausanschlüsse in der Bodenplatte korrigiert und das alte, falsche Loch neu zubetoniert. Stefan musste natürlich genau so über die Anfänge der Aussenmauer auf die Bodenplatte klettern, dass er mit dem Fuß direkt im frischen Beton landete, oh man *G*

Weiter gemauert wurde heute nicht (hat ja auch den ganzen Tag geregnet), aber die schon bestehende Mauer wurde von aussen mit einem schwarzen Anstrich versehen. Wir vermuten, dass dieser ein Teil der Isolierung ist.

Kostenfalle Erdarbeiten

Heute kam die Rechnung für die zusätzlichen Kosten der ausgeführten Erdarbeiten.

Bei den Erdarbeiten sind wir gleich in 2 zusätzliche Kostenstellen gelaufen, die wir bei Abschluss des Vertrages und der Finanzierung nicht so hoch, bzw. gar nicht  eingeplant hatten.


Zitat Bauvertrag:
"Der Mutterboden wird bis 60 cm Tiefe abgetragen und auf dem Grundstück gelagert bzw. verteilt. Die Fläche des Baukörpers sowie ein 50 cm breiter Arbeitsraum sind in der Leistung enthalten. Das darauf folgende Einbringen und lagenweise Verdichten von Füllsand bis zu 60 cm Dicke ist inbegriffen. Alle darüber hinaus gehenden Leistungen, wie z.B. Roden des Grundstückes, Erstellung einer Baustraße, Aushub von Terassenflächen, etwaige Wasserhaltungsmaßnahmen, Auflagen zum Schutz von Bäumen oder Erstellen eines Bauzaunes, Mehraufwand bei Abfuhr von Mutterboden sowie Einbringen von Füllsand nach den Grundstücksgegebenheiten können auf Wunsch des Bauherrn gegen Berechnung ausgeführt werden. Nach Beendigung der Baumaßnahme wird das Grundstück von Bauschutt und sonstigen Verarbeitungsrückständen gesäubert und diese fachgerecht entsorgt. Bei einer Ausführung der Erdarbeiten in Eigenleistung ist ein Nachweis der Tragfähigkeit durch den Bauherrn zu erbringen." 


1. Falle: Bei unserem Boden reicht Füllsand unter der Bodenplatte nicht aus. Es muss Schotter eingebracht werden. Leider kostet Schotter erheblich mehr als Füllsand. Diese Kostenstelle hätte vorher geklärt werden können, wenn man vorher das vorhandene Bodengutachten mit dem Bauträger abgeklärt hätte.


2. Falle: Nur das Abtragen von Mutterboden ist im Preis inbegriffen. Die Abtragung des darunter liegenden Lehmbodens muss extra gezahlt werden. Wenn man jetzt nur 20 cm Mutterboden hat, muss man für die restlichen 40-60 cm Lehmboden extra zahlen. 
Das Abtragen und Abfahren vom Lehmboden ist nicht gerade billig und sollte möglichst schon vor Abschluss der Finanzierung großzügig vom Erdbauer geschätzt in die Finanzierungssumme mit eingerechnet werden. Die Kosten für die Erdarbeiten werden oft unterschätzt. 
 

Einstellungen für Kommentare geändert

So, jetzt kann man auch einen Kommentar hinterlassen, ohne dass man irgendwo angemeldet sein muss.
Danke Stefan, dass dir das aufgefallen ist.

PS: Mister Anonym könnte auch mal seinen Namen hinterlassen: Feigling! *G*

Die Mauern kommen

Heute wurde mit den Maurerarbeiten begonnen. die ersten beiden Steinreihen stehen schon. Die Aussparungen lassen schon unsere bodentiefen Wohnzimmerfenster, sowie die Haustür und die HWR-Tür erkennen. Die Mauern werden aus Ytong-Steinen errichtet und sehen bis jetzt gerade aus. Das werde ich aber die nächsten Tage Abends lieber noch mal überprüfen und neben dem Zollstock auch den Winkel und die Wasserwaage einpacken *G*

Juchuu, es geht voran !!!

Fehler entdeckt!

Am Osterwochenende haben meine Mutter und ich die fertige Bodenplatte nochmals genauer unter die Lupe genommen. Irgendwie kam uns das Loch für die Hausanschlüsse komisch vor. Also Zollstock raus und nachgemessen. Statt im zukünfigen Hauswirtschaftraum liegt das Loch für die Hausanschlüsse nun im Garderobenflur. AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!
Habe dann heute direkt versucht unseren Bauleiter anzurufen: Osterurlaub. AAAAAHHHHHHHHH!!
Egal, dann halt direkt bei NW-Bau angerufen und dem Chef erklärt, dass da wohl was falsch ausgemessen wurde. Er versprach mir sich darum zu kümmern.
Ich habe dann etwas eher Feierabend gemacht und bin sofort zur Baustelle gefahren um den Polier noch anzutreffen. Er wußte schon Bescheid und tatsächlich war das Loch an der falschen Stelle.
Heute wird ein neues Loch an der richtigen Stelle ausgestemmt und das falsche Loch zubetoniert.

Gut das ich immer meinen Zollstock in der Tasche habe!

Die Folien-Irritation

Während fleissig an unserer Bodenplatte gearbeitet wurde erhielt ich einen Anruf von Rainer (Stefans Vater), alias offizieller Bauinspektor der Bauherren: "Sollte unter der Sohlplatte nicht noch eine Folie verbaut werden? Sieh mal bitte in der Baubeschreibung nach, das machen die hier nämlich nicht, die legen nur die Dämmung, keine Folie".

Ok, ich also in der Baubeschreibung nachgesehen. Dort steht, dass unter der Sohlplatte, als Feuchtigkeitsbarriere eine 0,6 mm dicke Noppenfolie verlegt wird. Ich also wieder unseren Bauleiter angerufen und nachgefragt, warum die Folie nicht verlegt wird. Erklärung: Die Folie ist die Dämmung beim Standardprogramm, da wir KfW70 bauen erhalten wir statt der Noppenfolie die 6 cm dicken Dämmplatten. Die Dämmplatten ersetzen die Folie. Ok, muss ich ja so glauben (aber nur eine Folie gegen Feuchtigkeit beim Standardprogramm? Was ist denn da mit der Dämmung? Gut, dass wir auf KfW70 gegangen sind!).
Ich also wieder Rainer angerufen und ihm das erklärt. Antwort: "Aber wir hatten doch von dem Erdbauer ein Angebot, wo noch extra eine Folie mit aufgeführt wurde, die verbaut werden muss und die auch recht teuer war".

Ok, DAS ist aber eine andere Folie. Im Angebot des Erdbauers wurde ein Flies als Drainageschicht unter dem Schotterbett aufgeführt. Dieses Flies wurde definitiv nicht verbaut. Ich also bei Salaw (Erdbauer) angerufen und nachgefragt. Da bei den Grundstücken im unteren Teil des Baugebietes das Grundwasser sehr hoch steht, ist man davon ausgegangen, dass der Boden bei uns "oben" auch relativ feucht ist und ein Drainageflies notwendig ist. Beim Ausbaggern hat sich jedoch gezeigt, dass der Boden total trocken war und von Grundwasser weit und breit nichts zu sehen war. Also ist ein Drainageflies überflüssig, wurde nicht verbaut und wird auch nicht berrechnet.
Yuchuu, noch eine Rechnung, die nicht höher ist als das Angebot, gut, dass Rainer die fehlende Folie aufgefallen ist.

Folien-Irritation beseitigt !!

PS: Ich kann die Sprüche "da könnt ihr doch nicht bauen, da ist doch alles nass" jetzt so langsam nicht mehr hören, also: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten ;)

Es nimmt Formen an

Jetzt geht es mit schnellen Schritten voran. Diese Woche wurde zuerst das Streifenfundament (=Frostschürze) gegossen, heute folgte dann die Bodenplatte.
Da wir ein KfW70-Haus bauen wurde unter der Bodenplatte zusätzlich eine 6 cm dicke Dämmschicht eingebaut.
Wir waren etwas irritiert, dass die Fundamentstreifen nicht auch noch gedämmt wurden. Rücksprache mit unserem Bauleiter ergab, dass wir eine Sohldämmung (=Plattendämmung) und keine Fundamentdämmung erhalten. Die entstehenden Wärmebrücken zwischen Haus und Fundament sind im Energiekonzept bereits berücksichtigt. Hörte sich für uns erstmal komisch an.
Da ich die "google-Queen" bin habe ich die Aussagen erstmal online überprüft und bin jetzt einigermaßen beruhigt. Ohne Ahnung und ohne Vertrauen ist man wohl beim Bauen verloren. Da ich in der kurzen Zeit nicht genug Fachwissen aufbauen kann, werde ich wohl unserem Bauträger vertrauen müssen (da werden sich wohl einige die Haare raufen, wenn sie das lesen *G*)
Die Bodenplatte ist jedenfalls jetzt fertig. Dienstag geht es dann schon mit dem Aufbau des Erdgeschosses weiter. Am Wocheende werde ich mir wohl mal den Zollstock schnappen und mal nachmessen, ob die Maße auch passen ;).
So, und jetzt ein paar Bilder: