So, jetzt haben wir ein Dach!
Am bisher heissesten Tag des Jahres rückten um kurz nach sechs die Zimmermänner an um unseren Dachstuhl zu errichten. Als ich um kurz nach Acht zur Baustelle kam waren die Quersparren schon fast verbaut. Während die Männer fleissig weiterarbeiteten haben Stefans Vater und ich alles für das Richtfest auf die Baustelle geschafft:
Bierbänke, Biertische, Stehtische, Kühlschrank, Tapeziertisch, Getränke, Krustenbraten (von Langewiesche, LECKER), Krautsalat, Brötchen, Senf, selbstgebackenen Butterkuchen, Kaffeemaschine, Becher, Teller, Beleuchtung, Musik, .....
Mittags gab es die erste Mahlzeit zusammen mit den Zimmermännern im zukünftigen Esszimmer. Der Krustenbraten kam hier schonmal gut an.
Nach der Mittagspause gings es zügig weiter voran und um 15:00 Uhr war der Dachstuhl errichtet und das Dach bereits mit Diffusionsfolie und Quersparren für die Dachziegel bedeckt.
Jetzt hatte der selbstgebastelte Richtkranz seinen großen Auftritt. Ich hatte den alten Strohadventskranz meiner Mutter mit buntem Floristenkrepp in einen herrlich bunten Richtkranz verwandelt. Aus orangenem Filz habe ich noch Buchstaben ausgeschnitten und "Stefan" und "Jenny" auf den Kranz geschrieben. Beim Aufhängen des Kranzes war Stefan leider nicht dabei, da er noch arbeiten musst und nicht frei machen konnte.
Die Zimmermänner blieben leider nicht zum Richtfest, sondern machten sich direkt auf den langen Heimweg (3 Stunden Fahrt).
Gegen 16:00 Uhr wurde es dann langsam voll bei uns. Ich glaube es waren fast alle neuen Nachbarn da und auch Freunde und Verwandte kamen um unseren Rohbau zu besichtigen. Als Stefan um 16:30 Uhr endlich auch ankam waren schon 3 Kisten Bier weg *G*. Der Krustenbraten kam auch super an und ich konnte kaum glauben, wie viele Leute gekommen waren (vorher hatte ich 50 geschätzt, aber ich glaube es waren doch mehr).
Bis 01:00 Uhr haben wir mit dem harten Kern noch ausgehalten, und somit auch direkt in Stefans Geburtstag hineingefeiert.
Danke an alle Dagewesenen für das tolle Fest und die schönen Geschenke).
Leider haben wir neben den ganzen Hausführungen und Nachbarnkennenlernen nicht wirklich viele Fotos gemacht.
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