Von wem war aber weit und breit keine Spur zu sehen? - Richtig, von der Telekom. Eigentlich wurde uns in der ersten und einzigen Antwort-Mail, die wir je erhalten haben (vor 2 Monaten, nach 4 monatigen Kontaktaufnahmeversuchen unsererseits), zugesichert, dass die Telekom die Anschlussarbeiten mit den Energieversorgern koordinieren wird. Anscheinend ist das nicht geschehen.
Die einsame Telekomleitung:
Also machte ich mich mal wieder daran jemanden bei der Telekom zu erreichen. Bei der Hotline des Bauherrenservice versuchte man mich immer wieder zu meiner zuständigen Dienststelle nach Bochum durchzustellen, dort ging aber NIE jemand dran (wie auch schon bei den ca. 50 Versuchen vorher).
Also habe ich wieder die normale Service-Hotline gewählt und dann mal wieder zum gefühlten 1000. Mal der Person am anderen Ende die aktuelle Lage erklärt. Da man ja jedesmal einen anderen Mitarbeiter in der Leitung hat, darf man jedesmal von vorne anfangen. TOP Kundenservice (das ist IRONIE).
Zum Thema Kundenservice Telekom:
Zitat E-Mail Telekom (wir sollten diesen Abschnitt wohl eigentlich nicht weitergeleitet bekommen, da hat wohl jemand Mist gebaut): "Wir bitten Sie, auch in Ihrem eigenen Interesse, dem Kunden in keinem Fall über Ihre persoenliche E-Mailadresse zu antworten, da keine zusätzlichen E-Mailadressen gegenüber unseren Kunden kommuniziert werden sollen."
Hauptsache der Kunde hat keinen persönlichen Ansprechpartner und muss so wohl oder übel Stunden in den Hotline-Schleifen verbringen (Durchwahlen werden nämlich auch nicht herausgegeben).
Ich habe dann mal kurz erwähnt, dass ich auf die ganze Warterei in den Hotline-Schleifen keine Lust mehr habe und wohl mal meinen Bekannten in der Lokalredaktion bei Sat1 über die Machenschaften der Telekom informieren müsste. Darauf hin hat sich die Dame am Telefon bei mir entschuldigt und erwähnt, dass ich wohl nicht die erste Kundin bin, die dieses Problem hat. Warum wird dann nicht mal etwas geändert???
In der Not dann heute morgen mit unserem Bauleiter telefoniert und ihm mitgeteilt, dass die Telekom leider nicht funktioniert. Er hat dann alle Schalter und Hebel in Bewegung gesetzt und es dann tatsächlich geschafft, dass das Telekomkabel angeschlossen und ins Haus gelegt wurde (oder war es vielleicht doch meine Drohung zum Fernsehen zu gehen??).
Kaum zu glauben aber wahr, das Kabel ist verlegt (wir bezweifeln allerdings, dass der Bauherrenservice in Bochum davon schon was mitgekriegt hat).
Rainer hat dann das Anschlussloch im Haus wieder mit Sand verfüllt und anschließend zubetoniert (mit innenliegender Bewährung). Wenn der Beton getrocknet ist, wird noch einen Dämmschicht aufgelegt und anschließend das Loch entgültig vom Fliesenleger verschlossen.
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