Mittwoch, 6. April 2011

Abfangen der Grundstücksgrenzen

Puuh, was haben wir uns die Köpfe zerbrochen.
Unser Grundstück besitzt leichte Hanglage und so stellte sich die Frage, wie wir die Höhenunterschiede zu den Nachbargrundstücken ausgleichen. Winkelbetonsteine? Mauern? Unsere erste Idee waren Winkelbetonsteine. Unser Garagenbauer Herr Schulte (K&S Garagen) wies uns jedoch darauf hin, dass bei Lieferung der Garage der LKW wahrscheinlich die Winkelsteine kaputt fahren würde und es nicht sinnvoll wäre die Winkelsteine vorher zu setzen. Nachträglich die schön ausgehobene und geschotterte Fläche (wird alles schon während der Erdarbeiten für das Haus mitgemacht) wieder aufzugraben um dann Winkelsteine zu setzen erschien uns jedoch etwas umständlich. Also was nun. Herr Schulte schlug vor unter der 9m Garage links noch einen weiteren Fundamentstreifen als Abfangmauer zum Nachbargrundstück zum erstellen. Hörte sich erstmal auch ganz gut an. Nur leider konnte uns keiner genau die Preise dafür nennen ("hängt davon ab, wie tief wir in den Boden müssen,.. können wir noch nicht so genau sagen"). Ausserdem hätten wir dann nur unter der Garage das Gelände gesichert und müssten uns für die Einfahrt wieder etwas Neues einfallen lassen.

Nach langem Hin und Her werden wir jetzt erstmal gar nichts machen, sondern erstmal abwarten, wie sich das Gelände später zeigt und was der zukünftige Nachbar mit seinem Grundstück vor hat. Wenn wir jetzt nämlich wie geplant unser Grundstück komplett begradigen würden, würden wir die Winkelsteine der Einfahrt der "oberen" Nachbarn leider wieder ausgraben, da wir doch ca. 40 cm tiefer gehen müssten. Es wäre weniger schön, wenn uns das dann auch noch später passieren könnte, nachdem wir für die Abstützung schon viel Geld bezahlt hätten.

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